Caritasverband für den Neckar-Odenwald-Kreis e. V.

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Aktuelles im Neckar-Odenwald-Kreis

Hier finden Sie aktuelle Neuigkeiten über den Caritasverband für den Neckar-Odenwald-Kreis.

Demenzerkrankten Menschen zur Seite stehen

Achtmonatige zertifizierte Ausbildung nach AZWV als Familienhelfer/-in für Altersverwirrte (FfA) – nach den Richtlinien § 87b abgeschlossen – Zeugnisübergabe

Zur Abschlussfeier des Caritas-Fernkurses Familienhelfer/in für Altersverwirrte (FfA) begrüßte Geschäftsführer Meinrad Edinger die Absolventinnen sowie die DozentInnen in der Schulungsstätte St. Elisabeth/Billigheim.

In der Zukunft wird es einen erheblichen Zuwachs an Betreuungs- und Pflegebedürftigkeit geben. Durch die demographische Entwicklung und Überalterung unserer Gesellschaft verringert sich zeitgleich die Anzahl der versorgenden Angehörigen. Bestehende Strukturen der Altenhilfe sowie die Versorgung von demenziell Erkrankten werden sich verändern müssen, um dem steigenden Hilfe- und Betreuungsbedarf gerecht werden zu können, so Edinger. Dies erfordert eine individuelle und bedürfnisorientierte Versorgungs-, Pflege- und Wohngestaltung, um den Betroffenen weiterhin ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Für die Erkrankten und auch für die versorgenden Angehörigen bedeutet dies, mehr individuelle Unterstützung durch Alltagshilfen sowie zeitweise oder dauerhafte Betreuung in der vertrauten Wohnumgebung. 
www.altersverwirrte.de

Tag der offenen Tür in Mudau

Am Weihnachtsmarkt in Mudau öffnete das Tageszentrum für Demenzerkrankte seine Türen! Die Besucher des Weihnachtsmarktes in Mudau hatten am 3. Adventsonntag die Gelegenheit die vorweihnachtliche Stimmung im Tageszentrum zu genießen. Die interessierten Besucher waren herzlichst auf eine Tasse Glühwein, Kaffe und Kuchen eingeladen.

Bei diesem Anlass holten sich zahlreiche Besucher Informationen über die Betreuungsangebote, Angehörigen- und Selbsthilfegruppe ein und besichtigten die Räumlichkeiten in weihnachtlicher Gestaltung, so Iris Arens. Ein kleiner Basar mit selbstgestalteten Geschenkideen sorgten für einen zusätzlichen Anziehungspunkt, über selbstgehäkelten Topflappen, gestrickte Schals und ansprechender Weihnachtsdekoration war so einiges zu finden.

In der Betreuungseinrichtung können Betroffene stundenweise als auch ganztägig betreut werden. Die Gruppengröße beträgt 8 Personen. Das Tageszentrum hat tageweise über die Feiertage geöffnet. Informationen erhalten sie unter der Telefonnummer 06284 9288-11.

Ebenso war die kirchliche Sozialstation Buchen an diesem Tag präsent. Pflegedienstleiterin Magdalena Baier und ihr Team standen mit kompetenter Beratung den interessierten Angehörigen zur Seite. Das Beratungsangebot der Sozialstation, wolle man in Mudau ausbauen, so Magdalena Baier. Jeden letzten Mittwoch im Monat bietet die Sozialstation, ab sofort, regelmäßige Sprechzeiten Vorort an.

Häusliche Krankenpflege - Angehörige pflegen Angehörige

Mudau. (lm) Sie strahlten aus gutem Grund bei der Entgegennahme ihrer Abschlussurkunde, die zwölf Teilnehmerinnen am Kurs „Häusliche Krankenpflege“, den die Kirchliche Sozialstation Buchen zusammen mit der AOK in kostenfrei Mudau durchgeführt hatte.

Wie „Angehörige pflegen Angehörige“ möglich wird und auf was alles dabei zu achten ist, hatten Ingrid Frank, Marianne Mechler, Renate Röckel, Andrea Schöllig, Hilde Henrich, Regina Henych, Hedwig Haas, Claudia Schäfer, Gaby Müller, Margit Schölch, Brigitte Stomitzky und Gudrun Nesnidal an neun Kursabenden mit viel Herzblut im alten Schulhaus in Donebach und im Demenzzentrum in Mudau unter Regie von Magdalena Baier als Pfelgedienstleiterin der kirchlichen Sozialstation Buchen lernen können. Sachdienliche Hilfestellung gab dabei auch das Sanitätshaus Beyer mit Pflegebett und Lagerungsmaterialien. Und die neuen Abende waren wirklich ausgefüllt mit Lern- und Übungsstoff.

17 neue Renault Twingo übergeben

Am vergangenen Montag war das Pflegeteam des Caritasverbandes Neckar-Odenwald-Kreis mit zwei Mini-Bussen in Richtung Heilbronn unterwegs. Ziel: das Autohaus von der Weppen. Dort konnten die Pflegerinnen und Pfleger nach ihrer Ankunft 17 neue, in auffälligem Rot lackierte Renault Twingo entgegen nehmen.

Die französischen Kleinwagen ersetzen beziehungsweise erweitern den Fuhrpark des ambulanten Pflegedienstes mit Sitz in Mosbach. „Wir haben 120 Mitarbeiter sowie 45 Fahrzeuge“, sagt Caritas-Geschäftsführer Meinrad Edinger. „Mit den Autos legen wir pro Jahr rund 450.000 Kilometer zurück.“

Hilfe, um den Alltag zu bewältigen

RNZ-Weihnachtsaktion beginnt am Montag – Caritas, Diakonie, Fachbereich Soziales und Sparkasse Neckartal-Odenwald helfen mit.

Schenken und beschenkt zu werden ist für viel ein der Weihnachtszeit und an Weihnachten selbstverständlich. Doch es gibt auch viele Familien, deren Weihnachtswünsche sich nicht erfüllen, die vielmehr dringend Unterstützung benötigen, um überhaupt den Alltag bewältigen zu können. Hier setzt bereits seit Jahrzehnten die Weihnachtsaktion der Rhein-Neckar-Zeitung an – seit dem letzten Jahr auch als eigenständige Aktion speziell für Empfänger im Neckar-Odenwald-Kreis: Gemeinsam mit dem Diakonischen Werk Neckar-Odenwald-Kreis, dem Caritasverband Neckar-Odenwald und dem Fachbereich Soziales des Landratsamts sowie mit Unterstützung der Sparkasse Neckartal-Odenwald können zumindest einige Familien finanziell unterstützt und deren Not gelindert werden. 

Zwei erlebnisreiche Wochen im Kinder- und Jugenddorf Klinge.

In diesem Jahr wurde bereits die sechste Kinder- und Jugenderholungsmaßnahme in Kooperation zwischen der Audi BKK und dem Caritasverband für den Neckar-Odenwald-Kreis durchgeführt. Die Ferienhäuser des Kinderdorfs in Seckach baten einen optimalen Ausgangspunkt für zahlreiche Aktivitäten im und um den Neckar-Odenwald-Kreis.

In diesem Jahr bestand die Gruppe aus 41 Kindern im Alter von 7-14 Jahren, größtenteils Kinder von Audi Mitarbeitern des Werks Neckarsulm. Die Audi BKK möchte mit solchen Kindererholungsmaßnahmen bereits frühzeitig die Weichen für ein gesundes Leben stellen. Ebenso liegt ein Schwerpunkt im sozialen Lernen. Viele Kinder und Jugendliche führen keine direkten Gespräche mehr, Kommunikation findet auf 160 Zeichen begrenzt per SMS statt. Konflikte werden unpersönlich und meist wenig emotional gelöst. Ebenso trifft man sich nicht mehr zum Spielen sondern geht in einen Chatroom oder spricht über einen der zahlreichen Messenger-Programme.

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